In den ersten drei Jahren des Arbeitslebens ermöglicht das „FED“ Programm (Fortbildungen in den ersten Dienstjahren) ein gutes Hineinkommen in die Praxis. Man erhält Praxisbegleitung und Supervision und kann verschiedene weitere Fortbildungskurse selbst auswählen zur fachlichen, spirituellen und personal-kommunikativen Unterstützung. Auch die kollegiale Beratung ist Teil des FED-Programms.
Auch nach Ablauf der FED-Zeit gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich durch Weiter- und Fortbildungen zu qualifizieren. Für jeden Fachbereich gibt es spezielle praxisorientierte Angebote. Die Diakonische Akademie bietet den Diakoninnen und Diakonen hierbei Unterstützung in Form von Laufbahnberatung, Entwicklungs- und Potentialanalysen sowie Supervision und geistliche Begleitung an. Alle Diakone und Diakoninnen sind angehalten sich weiterzubilden und gegebenenfalls auch zu spezialisieren.
„Als Diakonin darf man mit vielen Menschen unterwegs sein: Man begleitet ein Stück von manchem Lebensweg und unterstützt da wo es steinig und schwierig ist. Gleichzeitig ist man auch oft Teil von den sonnigen Abschnitten eines Weges im Leben eines Menschen. Das macht diesen Beruf für mich so besonders: Wegbegleiterin sein und so selbst die Vielfältigkeit in einem Leben erfahren dürfen."
Lea Petrat, Diakonin, Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der ELKB